<<< Sie lesen einen BLOG Eintrag von 04/2020 >>>

Sucht man eine Beschreibung für eine Hexe, dann findet man diese u. a. in Wikipedia:

Vor allem die antike Göttin Hekate war stark mit dem antiken Hexenglauben verbunden. Ursprünglich wurde sie als eine gütige und wohltätige Göttin angesehen, doch ab dem 5. Jahrhundert vor Christus wurde sie zur Schirmherrin aller magischen Künste.

Man glaubte, sie führe die Zauberinnen an und lehre diesen ihre Künste.

Die Hexenbilder des antiken Griechenlands erinnern stark an die Hexenbilder, die im ausgehenden Mittelalter und der frühen Neuzeit entstanden (Fähigkeit der Verwandlung, das Verhängen von Zaubern, Hexenflug, Kräuterwissen usw.).

Gut, zugegebener Maßen haben wir uns eine möglichst nette Beschreibung herausgesucht, weil wir ja auch eine Hexe – eine Kräuterhexe – haben. Unsere Kräuterhexe heißt Katja und ist gar nicht böse oder teuflisch oder so.

Aber sie kann zaubern, denn wunderbare Vorspeisen und Desserts sind ihr Spezialgebiet.

Seit Jahren möchte ebendiese Katja eigene Kräuter ziehen und für die Gäste stets frisch pflücken. Aber irgendwie war nie die Zeit und Muße sich um die Aussaat und Aufzucht zu kümmern.

Ganz abgesehen davon, dass nie die Frage geklärt war, wohin wir die Kräuter pflanzen, ohne dass sich unsere Heidschnucken, die Kaninchen oder sonstiges Getier daran satt essen.

Und jetzt haben wir es endlich geschafft, die ersten Hochbeete sind gebaut und die Gartenmärkte haben zum Glück geöffnet, da konnte Katja gleich in einen Saatgut-Kaufrausch fallen.

Kurzer Hand haben wir die Hotelhalle zum Gewächshaus umfunktioniert, um alles auch selbst vorzuziehen.

Die Hochbeete sind befüllt (so konnten wir auch gleich den Rasenschnitt, den aufgesammelten Reisig und den Schafmist einer sinnvollen Verwendung zuführen) und mit Kräutererde aufgefüllt.

Jetzt muss alles nur noch eifrig wachsen. Wenn unser Restaurant wieder öffnen kann, dann verwenden wir frische Kräuter aus dem eigenen Garten zum Verfeinern unserer Gerichte. Es wird Kresse, Borretsch, Salbei, Thymian, Oregano und noch vieles mehr geben.

Aber auch bunte Radieschen, Pastinaken und wilde Rauke aus eigenem Anbau werden das Angebot abrunden.

Und wer weiß, vielleicht wird dann auch mal das eine oder andere Geheimrezept preisgegeben, oder wir machen mal ein kleines Kräuterkunde-Seminar oder was auch immer.

Instergram  Faceboocke  Linked in  folgen Sie uns

© 2024 Hotel & Restaurant Brackstedter Mühle
Zum Kühlen Grunde 2 · 38448 Wolfsburg
Telefon (0 53 66) 90-0 · info@brackstedter-muehle.de
Folgen Sie uns auch auf facebook
Es werden notwendige Cookies, Google Maps und Google Analytics geladen. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung und unserem Impressum.