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Die ersten Sonnenstrahlen kommen raus

und der Blick in den Garten sagt:

Was kann ich schon im frühen Frühjahr für Blumen & Pflanzen im Garten tun?

Tipp 1 - Haarschnitt für Gräser. Ziergräser durften den Winter über ungestört stehen bleiben, weil die Halme das Herz der Pflanzen vor zu viel Feuchtigkeit und Fäulnis schützen. Ende Februar aber haben sie ihre Pflicht erfüllt. Nun ist der richtige Zeitpunkt, um alle Halme etwa zwei handbreit über dem Boden abzuschneiden und Platz für die frischen Triebe zu schaffen. Das Schnittmaterial kommt auf den Kompost oder dient zerkleinert als Mulch für die Staudenbeete.

Tipp 2 - Balkonblumen und Sommerblüher zurückschneiden. Schneiden Sie überwinternde Balkonblumen um ein Drittel zurück und platzieren Sie diese an hellen Plätzen bei 10–15 °C.

Tipp 3 - Gartenhibiskus,Hortensie, Ranunkelstrauch, sowie Sommerfliedersollten um etwa zwei Drittel gekürzt werden.

Tipp 4 - Tee kann man auch als Topfpflanze ziehen. Die Pflanze ist verwandt mit der Kamelie und hat auch ähnliche Ansprüche. Sie mag es kühl, hell und will mit Regenwasser gegossen werden.

Tipp 5 - Formhecken schneiden. Hainbuchen oder Eiben sollten unten etwas breiter als oben geschnitten werden, um ein Verkahlen zu vermeiden.

Tipp 6 Fuchsien kürzen. Die Triebe der Fuchsien kürzt man jetzt um die Hälfte ein, damit sie wieder buschig wachsen. Ihr Winterquartier sollte an frostfreien Tagen gelüftet werden.

Was sollte im Gemüsegarten passieren?

Tipp 7 - Salate pflanzen. Bei warmer Witterung lassen sich ab Mitte Februar Salate und Kräuter ins Frühbeet pflanzen. Geeignet sind Kopfsalat­, Eichblatt­,Lollo­-Salate und Petersilie. Eine Lage Mist oder Kompost als unterste Schicht wärmt die Keimlinge.

Tipp 8 - Kartoffeln antreiben. Ab Februar sollten Kartoffeln in kühlen Räumen lagern. So beginnen sich die Triebe zu bilden und nur so sind sie im Frühjahr zum Einpflanzen bereit.

Tipp 9 - Kompost lüften. Das verrottete Material ist jetzt meist ziemlich nass und luftarm, daher muss es umgeschichtet werden. So wird wieder eine hohe Aktivität an Mikroorganismen erreicht.

Tipp 10 - In milden Regionen lassen sich bereits jetzt Dicke Bohnen direkt ins Freiland säen. Dabei werden alle 15 cm und in einem Reihenabstand von etwa einem Meter ein bis zwei Samen eine knappe Handbreite tief in die Erde gestupft.

Und im Obstgarten?

Tipp 11 - Wie funktioniert der richtige Schnitt von Obstbäumen? Durch die Baumkrone sollte man einen Hut werfen können – nur dann kommt genug Sonne ins Innere der Krone. Nach innen wachsende Triebe werden also entfernt, die Äste wiederum müssen so geschnitten werden, dass die oberste Knospe nach außen zeigt.

Tipp 12 - Die Schnittflächen sollen möglichst glatt sein. Es gilt: Steil wachsende Äste bringen neues Astwerk hervor, flach wachsende bilden Fruchtholz aus. Beim Schnitt deshalb die sehr steil stehenden Triebe entfernen.

Tipp 13 - Spätfrostgefährdete Gehölze wie Pfirsich- und Marillenbäume erhalten eine Mulchschicht auf die Baumscheibe. So dauert es länger, bis der Boden darunter auftaut, und der Austrieb verzögert sich um ein paar Tage.

So, jetzt aber genug geschrieben … jetzt raus und loslegen, damit bald alles hübsch blüht!

Unsere aktuelle Rezeptidee:

Rahmsüppchen von der geräucherten Forelle
von unserem Auszubildenden Adrian (3. Ausbildungsjahr)

Gleich zum Süppchen-Rezept

In diesem Sinne, einen schönen (fast) Frühlingsstart

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