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Internationaler „Tag der nachhaltigen Gastronomie“

Der 18. Juni ist internationale „Tag der nachhaltigen Gastronomie“.
Diesen Tag haben die Vereinten Nationen ausgerufen.

Das es so einen Tag gibt, davon hatten wir keine Ahnung, als wir uns vor ca 2 Jahren auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit gemacht haben.
Aber es ist natürlich eine gute Gelegenheit einmal zu resümieren, welche Strecke wir auf unserem Weg schon zurückgelegt haben und warum wir uns überhaupt entschieden haben diesen Weg zu gehen.

Das Warum ist eigentlich ganz einfach erklärt: Wir waren mal ein Bauernhof und im Zuge dieser Tradition hat mein Patenonkel Horst immer gesagt, er betreibt hier Bio-Landwirtschaft, wenn er in Rente ist. Leider ist dieser wunderbare Mensch nicht mehr unter uns, aber er hat dafür gesorgt, dass seine Idee geblieben ist. Nicht zuletzt, weil er meinem Mann einen alten Trecker geschenkt hat.
Aber ich schweife ab... es ging ja um Nachhaltigkeit.
Zunächst haben wir damit begonnen alle palmölhaltigen Produkte zu verbannen. Somit gibt es Nudossi ohne Pflanzenöl zum Frühstück und auch bei der Margarine haben wir eine Alternative gefunden. Abgepacktes gibt es ohnehin schon lange nicht mehr.
Der Honig den wir beim Frühstück und in der Küche verwenden, stammt von den Bienen auf unserer Allerwiese und wird exklusiv für uns abgefüllt.

Viele der Lebensmittel, die wir verarbeiten kommen von regionalen Landwirten. Erdbeeren direkt vom Feld auf der anderen Straßenseite. Kartoffeln aus Brackstedt, Spargel aus Neu Bokel, Pilze aus den umliegenden Wäldern, Wild von hiesigen Jägern und und und... die Liste ist lang und wir sind mit weiteren Lieferanten im Gespräch um unser Portfolio an regionalen Lebensmitteln noch zu erweitern.

In diesem Sommer haben wir zudem begonnen Salat, Radieschen, Kräuter usw. selbst anzubauen. Selbstverständlich machen wir auch unseren eigenen Kompost. Genügend Kaffeesatz, Eierschalen und so weiter gibt es hier immer.

Auch unsere Obstbäume machen uns viel Freude. In diesem Jahr dürfen wir uns scheinbar auf eine üppige Kirschernte freuen und auch die Walnuss trägt gut. Dann gibt es im Winter wieder selbst eingelegte schwarze Nüsse.
Aber nicht nur im Bereich Küche ist Nachhaltigkeit ein Thema.
Am Samstag legen wir noch eine Streublumenwiese an, damit Vögel, Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten Nahrung finden und wir zudem im Sommer eine wild-romantische Tischdeko zaubern können.
Unser Wäschepartner stellt entsprechende Wäsche zur Verfügung, unsere Sauna speisen wir mit Strom aus den Solarzellen auf dem Dach und eine biologische Kläranlage klärt schon seit vielen Jahren unser Abwasser.

Bei der Renovierung unserer Räumlichkeiten achten wir auch die Verwendung von lösungsmittelfreien Farben.
Also, wenn ich das alles so zusammenzähle, dann ist das schon ganz okay. Aber wir haben noch viel mehr Ideen, die wir Stück für Stück umsetzen wollen.


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